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Shifting Baselines

Ausstellung, Performances, Aktionen im öffentlichen Raum

 

Eröffnung: Mittwoch 21.6. um 19:00 Uhr
Es spricht: Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler
Performances: Reverend Billy / Irina Karamarkovic / Igor F. Petkovic
Moderation: Karl Grünling

Öffentlicher Raum / Aussenraum: Keyvan Paydar (IRN/AT) mit Materialien von  Mihael Francic und Ita Kosovic (HR)

Ausstellung: Karl Grünling (AT), Eva Itzlinger (AT) / Andre Kratzer (AT) / Franz Konrad, Silvia Stecher (AT) /  Lebenslaute (DE) / Shir Leib (ISR) / Stefan Lozar, Manuel Schaffernak (AT) / Christof Neugebauer (AT) / Tanja Ostojic (SRB/DE) / Niki Passath (AT) / Reverend Billy (USA) / Karin Petrowitsch (AT) / Stroblak (AT), studio Asynchrome (AT) / Eva Ursprung (AT) / Martha Wilson (USA) / Franz Xaver (AT)

Öffnungszeiten: 22.6. bis 9.7.2017, Dienstag bis Sonntag von 15:00 - 19:00 Uhr

Die Welt steht Kopf. Zäune wurden gebaut, das reicht jetzt nicht mehr, eine Mauer muss her. Menschen werden ausgesperrt, deportiert. Die letzten Wälder werden gerodet, Pipelines verseuchen das Trinkwasser, Extremist*innen jeder Couleur zünden Bomben... Jeden Tag eine neue Horrormeldung. Und jeden Tag erscheinen uns die Nachrichten von gestern weniger schlimm, denn die von heute sind ähnlich, und dieser Zustand wird zur Normalität. Unser Bezugssystem passt sich dem aktuellen Zustand an. Shifting Baseline nennt man das in der Umweltforschung. Von der Soziologie aufgegriffen, beschreibt der Terminus das  Phänomen, dass die  Orientierungspunkte, anhand derer Menschen ihre Umwelt beurteilen, sich schleichend verschieben.

Mühsam wurden in den westlichen Industrieländern Demokratien aufgebaut, Frauenrechte erkämpft, Grenzen abgebaut, Rassismen und Nationalismen in die Schranken gewiesen. Doch irgendwo in der Mitte des Weges hat sich der Trend umgekehrt - zumindest für einen Teil der Bevölkerung, und dieser gewinnt zunehmend an Macht. Eloquent wird die Rückkehr in den Hafen alter Hierarchien und scheinbarer Sicherheiten propagiert. Dort hin, wo die Welt noch in „Ordnung“ war, alle die selbe Hautfarbe hatten und im weiten Umkreis die selbe Sprache sprachen. Eine überschaubare Welt, die man versteht. Mit klaren Machtverhältnissen, denen sich alle zu unterwerfen haben.

Und je enger unsere Welt zu werden droht, desto stärker wird der Widerstand gegen diesen schleichenden Rückbau des ohnehin noch lange nicht Erreichten.

Das Schaumbad bearbeitet in dieser Ausstellung die Veränderungen im eigenen Umfeld und holt sich Kolleg*innen aus anderen Regionen zum Vergleich.

Kuratiert von Eva Ursprung
Mit Dank an Edith Risse und Edda Strobl

 

Karl Grünling: „Hauch“, 2017
Acryl auf Papier, ca. 1000 cm x 21 cm
Wahrscheinlich  meint Grünling einen „Hauch“ von Kunst, wie sonnst sollte man dieses 7 Meter hohe Zettelwerk verstehen?
Dass durch die fehlenden Blattinnenteile  ein Durchblick gewährt wird, mag ein Hinweis sein.

Eva Itzlinger: "Hinter uns die Sintflut, Arche Noah 2.0"
Material: Kunststofftiere auf Kunststofftasche, 2017.
Eine im Müll gefundene Tasche von Louis Vuitton bildet die Basis, und auch das farbenfrohe Plastikgetier wurde während des Gehens von den Straßen aufgelesen. Von einem Sturz überstülpt, nach Art der alten Geduldsflaschen, die auch „Eingericht“ hießen, bilden das quietschbunte Plastik, Tierre, Menschen und Monster das Treibgut auf einem steuerlosem Floß aus einer (höchstwahrscheinlich gefälschten) Luxustasche des prominenten Designers.

Franz Konrad, Silvia Stecher: „dinosaurs in paradise“
Acryl auf Leinwand; dreimal 3,70 x 2,10 m; 2017

The United States, under the Trump administration, will continue to be the cleanest and most environmentally friendly country on Earth. We‘ll be the cleanest. We‘re going to have the cleanest air. We‘re going to have the cleanest water. We will be environmentally friendly, but we‘re not going to put our businesses out of work and we‘re not going to lose our jobs. We‘re going to grow; we‘re going to grow rapidly.“ [Donald Trump, Rede zum Ausstieg aus Pariser Klimaabkommen]

über produktion. unter ernährung. über forderung. unter schiebung. national borders über trumpfen planetary boundaries: während grenzen zur trennung hoch schießen, werden global vereinende grenz werte verneint. bei vier von neun formulierten kriterien für irreversiblen ökologischen wandel leuchten die warnstufen rot – klimawandel, biodiversität, stickstoffkreislauf und landnutzung. derlei konträre diskursive realitäts beschaffungs maßnahmen im durch lauf erhitzer von macht und ihrer ökologischen und ökonomischen materialisation bilden motivisch grund und gerüst dieser piktoralen installation, die kein vorbei, sondern ein hinein gehen erfordert. ihre form mit reminiszenzen an wurm loch und höhle schafft gleich zeitigkeiten und wechsel spiele, in der das handeln von waren auf das aus handeln von wissen über um welt veränderungen trifft.
die „baseline“ dieser in „klimazonen“ wie investorenwald, toxischer himmel, kapitalschutzgebiet oder marschfeld segmentierten acrylmalerei auf leinwand bilden verweise auf die ära der dinosaurier, die als popkulturelle ikonen zugleich exemplarisch für klimatisch bedingten untergang stehen. wie in einer zeitspirale schiebt sich hier das erdzeitalter des meosozoikums in das anthropozän und das kapitalozän und erzeugt einen informationskosmos zwischen klimawandel und klimahandel, von den theorien über das aussterben der dinosaurier bis zum börsenhandel mit co2-zertifikaten an der climate exchange, in dem die narrationen explodieren.

Andre Kratzer: "murcut"
Video: Andre Kratzer, Ton: Claudia Holzer, 2017
Ein digitales Foto-Panorama des westlichen Murufers zwischen Haupt- und Keplerbrücke. Die Idee entstand mit dem Bau des umstrittenen Murkraftwerks in Puntigam und den damit verbundenen Rodungsarbeiten. Durch die zukünftige Aufstauung wird sich auch die Uferlandschaft verändern. Durch die Zweiteilung des Bildes wird das Ausseinanderlaufen von Mensch und Natur visuell versinnbildlicht. 

Shir Leib: "Gefüllte Paprika"
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Schweigen, das Menschen aufgezwungen wird, die in keine höhere soziale Klasse geboren wurden. Sie haben nicht genug Geld oder Einfluss, um kritische Entscheidungen im so genannten „demokratischen“ Prozess mitentscheiden zu können.
Ein Kernstück der Demokratie ist das Recht auf Versammlungsfreiheit, um gegen Ungerechtigkeiten protestieren zu dürfen. Für Menschen ohne politische Schlagkraft ist dieses Recht ein wichtiges Tool. Beim Aufgehen in der Masse ergibt sich jedoch ein vages Gefühl des Verlusts. Die innere Stimme, die nach Anerkennung ruft, verliert sich in der Versammlung; ein paradoxer Kreislauf, der das individuelle Dilemma verstärkt: soll ich Teil der Menge werden, um die Entscheidungen, die mein Leben bestimmen, beeinflussen zu können und dadurch meine eigene (Idee von) Identität riskieren oder auf ebendiese Identität beharren und dadurch die Hoffnung auf Einfluss und Kontrolle im demokratischen Prozess aufgeben? Diese Frage hebt die Gewalt, die eine kleine Gruppe von Menschen gegen den Rest ausübt, hervor.

Christof Neugebauer: Unstable Base, 2017
Wie schaffe ich es,  in meiner Mitte zu bleiben, nirgendwohin  abzudriften, nicht zu fallen.  Bleiben wir  wachsam, arbeiten wir daran, nicht die Kontrolle zu verlieren!

Niki Passath: Ein Weltmodell, 2017, work in progress
Eine maschinistische Annäherung an ein mögliches Weltmodell.
Verschieden Zahnräder unterschiedlicher Grössen werden von einem Antrieb bewegt. Die Geschwindigkeit der unterschiedlichen Räder ist unterschiedlich schnell und die Richtung gibt einen Anstoß, dass sich die Form des Ganzen in sich verändern kann. Ein gewissen Knirschen ist zu hören, wenn die Zähnen aneinanderreiben.

Karin Petrowitsch: Ein Fuchs hat ein Fell
Die Normierung von Lebewesen kann Menschen in einer Gesellschaft Orientierung geben, aber auch viel Leid verursachen.
Ein wilder Fuchs, krank, abgemagert, ohne Fell und mit einem rattenähnlichen Schweif entspricht nicht der Norm. Entgegen der allgemeinen Haltung, das Tier erschießen zu lassen, entschied sich die Künstlerin, den Fuchs, den sie nur über die Wildkamera kennt, zu helfen. Anhand seines Fells zeigte sich, dass Zivilcourage funktionieren kann.
Video, ca. 5 Minuten (Zusammenschnitt aus etwa 5000 Kurzvideos (je 8 sec) und Fotos) einer  Wildkamera, aufgenommen über einem Zeitraum von genau 1 Jahr (03/2016 bis 03/2017)

Stroblak / Wir sind das Volk!
2016, Stop-Motion Film, 1:25 min
Blaue Blumen formen das Abendland, welches durch das Osterlamm dargestellt wird ... ein Kurzfilm über Chimären und Phantasmen des erstarkenden rechten Lagers in Österreich.

studio ASYNCHROME: „Der Horizont der jeweiligen Tendenz des Weltgeschehens“
In einer Zeit des Neoliberalismus, der virtuellen Netzwerke sowie den globalen Entwicklungen, welche sich immer schneller um sich selbst drehen, stellt studio ASYNCHROME im gesellschaftlichen Kontext verstärkt die Frage nach den Zusammenhängen der Transparenz und den damit einhergehenden Veränderungen.
Wie einsehbar sind wir? Inwieweit liefern wir uns selbst dieser Sichtbarkeit aus? Welche Mechanismen der Kontrolle / Überwachung tragen dazu bei und wie sieht die eigene Wahrnehmung diesbezüglich aus? Wie verknüpft sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander? Wer sind die gegenwärtigen Akteure und wer die Aufseher? Was bedeutet Sichtbarkeit / Unsichtbarkeit? Wie wollen wir die Referenzpunkte unserer gegenwärtigen Wahrnehmung definieren?

Martha Wilson: „Martha does Donald“, 2016
Video, 10:15 min, 2016
In Fortsetzung ihrer Reihe von Personifikationen politischer Akteur*innen wie Alexander M. Haig, Jr., Nancy Reagan, Barbara Bush and Tipper Gore, trat Martha Wilson am 28. Oktober 2016  zur Eröffnung der „Inauturation Show“ in der P.P.O.W. Galerie in New York als Donald Trump auf und reflektiert dabei die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte.

*1947 in Newtown, Pennsylvania, lebt in New York. Sie ist Pionierin der feministischen Kunst, Performancekünstlerin und Leiterin einer Galerie. 1976 gründete sie Franklin Furnace, einen selbstverwalteten Kunstraum, der sich der Erforschung, Promotion und Archivierung von Künstlerbüchern, Installationskunst, Video, sowie Online- und Performancekunst widmet. Sie fordert damit die institutionellen Normen heraus, sowie die Rolle der  Künstler*innen in der Gesellschaft und die Erwartungen an  das, was als „akzeptable“ künstlerische Medien definiert wird.

Franz Xaver: „Unplugged“ Arbeiten von 2011 - 2017
1. The Free Will Generator: Das Internet vermittelt uns eine deterministische Weltsicht. Eine Gesellschaft in der Emotionen, Instinkte und Kunst immer mehr an Bedeutung verlieren. In philosophischer Betrachtung gibt es in einer determinisischen Welt ohne Zufall keinen FREIEN WILLEN. Wir müssen an unsere physikalischen Grenzen gehen um diese Weltsicht der Informationstechnologie zu brechen. Um einen echten Zufall in diese Welt zu bringen müssen wir im Mikro- und Makrokosmos stöbern. Im Schaumbad sieht und hört man auf Nachfrage deshalb ein Quantenrauschen. Mit dem Gehirn als Quantencomputer wurden auch 2012/13 Ölbilder auf Leinwand angefertigt. Franz Xaver betreibt auch seit 1996 ein Radioteleskop.
2. Leuchtfeuer: Für die Kunst muss es ein alternatives Informationsnetz geben. Wenn wir unsere Informationsgesellschafft kritisch betrachten wollen, müssen wir eine Position der externen Betrachtung einnehmen. Auch wenn die Informationsübertragung in diesem autonomen  Netzwerk sehr gering und vom Grundrauschen kaum zu unterscheiden ist, kann es Basis einer intellektuellen Betrachtung werden. Auf seinen autonomen schwimmenden Inseln betreibt Franz Xaver ein Informationsnetzwerk mit WSPR- und JT65-Funktechnologie. Einen dieser Netzwerkknoten können Sie im Schaumbad betrachten.
Diese Wandinstallation funktioniert ohne Elektrizität. Außerhalb der Ausstellung funktionieren die elektronischen Schaltungen mit autonomer Solarenergie. In der Ausstellung wird sich Franz Xaver für Demonstrationszwecke Strom aus der Steckdose leihen. Die Wandinstallation ist als Informationsschnittstelle zu seinen autonomen Systemen konzipiert.

Franz Xaver, ein Pionier der Österreichen Medienkunst in der 2. Generation, beschäftigt sich seit 35 Jahren mit Technlogie und Kunst. Er leitete von 2003 bis 2006 das Medienkunstlabor im Kunsthaus Graz. Obwohl seine Tätigkeit dort der Netz- und Medienkunst sehr nahe stand, äußerte er sich immer wieder kritisch zum System unseres weltweiten Informationsnetzes und kritisch zur Positionierung der Künstler*innen. Bei der Ausstellung im Schaumbad 2017 zeigt er aktuelle Arbeiten zur Informationsgesellschaft. Die Entwicklung der Informationstechnologie sieht er als Ursache einer weltweiten Krise.

 

 

 





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Christof Neugebauer - Unstable Base
Martha Wilson - "Martha does Donald", 2016Niki Passath - Ein Weltmodell, 2017, work in progressLebenslaute - "Andante an der Kante"Christof Neugebauer - "Unstable Base", 2017Andre Kratzer - "Divided Landscape", 2017
Stroblak - "Wir sind das Volk", 2016Stroblak - "Wir sind das Volk", 2016Tanja Ostojic - "Misplaced Women"Karin Petrowitsch - "Ein Fuchs hat ein Fell", 2017Eva Itzlinger - "Hinter uns die Sintflut, Arche Noah 2.0", Foto: Eva Ursprung
Franz Konrad / Silvia Stecher - "dinosaurs in paradise", Aufbau, Foto: Eva UrsprungFranz Konrad / Silvia Stecher - "dinosaurs in paradise", Aufbau, Foto: Eva UrsprungFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschiel
Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschiel
Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschiel
Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschielstudio ASYNCHROME - „Der Horizont der jeweiligen Tendenz des Weltgeschehens“,Foto: Alexandra GschielMartha Wilson - "Martha does Donald", Foto: Alexandra Gschiel
Martha Wilson - "Martha does Donald", Foto: Alexandra GschielShir Leib - "Gefüllte Paprika", Foto: Alexandra GschielShir Leib - "Gefüllte Paprika", Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschiel
Karl Grünling - "Hauch", Foto: Alexandra GschielKarl Grünling - "Hauch", Foto: Alexandra GschielKarl Grünling - "Hauch", Foto: Alexandra GschielEva Itzlinger - "Hinter uns die Sintflut, Arche Noah 2.0", Foto: Alexandra GschielEva Itzlinger - "Hinter uns die Sintflut, Arche Noah 2.0", Foto: Alexandra Gschiel
Eva Itzlinger - "Hinter uns die Sintflut, Arche Noah 2.0", Foto: Alexandra GschielStroblak - "Wir sind das Volk", Foto: Alexandra GschielStroblak - "Wir sind das Volk", Foto: Alexandra GschielKarin Petrowitsch - "Ein Fuchs hat ein Fell", Foto: Alexandra GschielKarin Petrowitsch - "Ein Fuchs hat ein Fell", Foto: Alexandra Gschiel
Franz Xaver - "Unplugged", Foto: Alexandra Gschielstudio ASYNCHROME - „Der Horizont der jeweiligen Tendenz des Weltgeschehens“,Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschielstudio ASYNCHROME - „Der Horizont der jeweiligen Tendenz des Weltgeschehens“,Foto: Alexandra Gschiel
studio ASYNCHROME - „Der Horizont der jeweiligen Tendenz des Weltgeschehens“,Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschiel
Eva Ursprung, Karl Grünling, Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschiel
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Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielEdda Strobl, Foto: Alexandra Gschiel
Edda Strobl, Foto: Alexandra GschielEdda Strobl, Foto: Alexandra GschielKarl Grünling, Foto: Alexandra GschielKarl Grünling, Foto: Alexandra GschielKarl Grünling, Foto: Alexandra Gschiel
Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielKulturstadtrat Dr. Günter Riegler, Foto: Alexandra Gschiel
Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler, Foto: Alexandra GschielKulturstadtrat Dr. Günter Riegler, Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra Gschiel
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Skype-Performance von Reverend Billy, Foto: Alexandra GschielSkype-Performance von Reverend Billy, Foto: Alexandra GschielSkype-Performance von Reverend Billy, Foto: Alexandra GschielSkype-Performance von Reverend Billy, Foto: Alexandra GschielSkype-Performance von Reverend Billy, Foto: Alexandra Gschiel
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Performance Irina Karamarkovic, Foto: Alexandra GschielPerformance Irina Karamarkovic, Foto: Alexandra GschielPerformance Irina Karamarkovic, Foto: Alexandra GschielPerformance Irina Karamarkovic, Foto: Alexandra GschielPerformance Irina Karamarkovic, Foto: Alexandra Gschiel
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Foto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielFoto: Alexandra GschielPerformance Igor F. Petkovic, Foto: Alexandra Gschiel
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