Kunst braucht RaumSymposium freier AtelierhäuserFr. 29.6. 14:00 – 18:00 Uhr Wie organisiert sich Kunst – und wer organisiert sie? VertreterInnen unterschiedlicher Modelle selbstverwalteter Atelierhäuser präsentieren ihre Geschichte, Konzepte, Strukturen und Perspektiven vor dem Hintergrund ihres jeweiligen soziopolitischen Umfeldes. Das Spektrum künstlerischer Neubesetzungen von Räumen reicht von ehemaligen ex-jugoslawischen Kasernen über das Industriegebiet der Danziger Werft bis zum kirchlichen Altenheim in Augsburg. Welche Rolle spielen gemeinschaftliche Freiräume und Experimentierfelder für die Kunst im Soziotop einer Stadt – und welchen Mehrwert bringen sie für die Gesellschaft? Fr. 29.6. 14:00 – 18:00 Uhr 14:00 Adrienne Goehler (DE) – Verflüssigungen. Wege vom (bröselnden) Sozialstaat hin zur Kulturgesellschaft 15:00 Aneta Szylak (PL) – 33 Angry People, Instytut Sztuki Wyspa/Danzig 16:00 Igor Petkovic (AT/RS) – No Space Army, oder von Demilitarisierung und zivilem Ungehorsam 17:00 Lisa Enzenhofer, Anna Resch (AT) – Lendlabor. Vom Leerstand zur Ressource Moderation: Christina Lederhaas, Eva Ursprung Ab 20:00 Uhr: 10:00 Drei Jahre Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz: Kunst in geborgten Räumen 10:45 Christine Baumann (AT) – Das WUK. 30 Jahre Freiraum für Selbstverwaltung, Kunst und Kultur, WUK/Wien 11:30 Borut Wenzel (SI) – Possibilities by Coincidence: Pekarna/Maribor 14:00 Dusica Radojcic, Marko Grbac Knapic (HR) – From a Squat to a Social Centre, Rojc/Pula 15:00 Sebastian Kochs (DE) – Eine soziale Skulptur im Domviertel. Grandhotel Augsburg/Augsburg 16:00 Rolf Bergmeier (DE) – Kultur ist der natürliche Feind der Kunst. Atelierhaus Frise/Hamburg 17:00 Round Table Moderation: Klaus Meßner, Eva Ursprung Mit Dank an: Stadt Graz Kultur, Land Steiermark Kultur, Kultrent / kulturvermittlung steiermark, St:Wuk, KiG!, AMS, Grüne Akademie Beteiligte KünstlerInnen:zurück |